deutscher Regierungsbeamter; CDU; Staatssekretär im Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau 1982-1994
* 18. Februar 1929 Nürnberg
† 9. August 2017
Herkunft
Gerhard von Loewenich wurde 1929 in Nürnberg geboren.
Ausbildung
In Nürnberg und in Erlangen besuchte L. das humanistische Gymnasium. Nach dem Abitur studierte er in Erlangen Rechtswissenschaften. 1953 legte er die Erste, 1957 die Zweite juristische Staatsprüfung ab.
Wirken
Seine juristische Laufbahn begann L. nach dem zweiten Staatsexamen als Hilfsrichter am Bayerischen Verwaltungsgericht Ansbach, 1958-1960 war er als Hilfsreferent für Verfassungsrecht und Bundesratsangelegenheiten im Bayerischen Staatsministerium des Innern tätig. 1960-1962 bekleidete er die Position eines wissenschaftlichen Hilfsarbeiters beim 2. Senat des Bundesverfassungsgerichtes. 1963-1965 war er juristischer Staatsbeamter beim Landratsamt Forchheim in Oberfranken, anschließend wurde er Syndikus der Universität Erlangen/Nürnberg. 1966 wechselte L. in das Bundesinnenministerium nach Bonn, wo er bis 1968 als Hilfsreferent im Referat "Grundsatzfragen des Verfassungsrechtes" tätig war. Danach war er bis 1969 Referent im Ministerbüro des damaligen Bundesinnenministers Benda. 1970-1972 war L. im Bundesinnenministerium Grundsatzreferent für Verfassungsrecht, anschließend bis 1978 ständiger Vertreter des Abteilungsleiters "Öffentliche Sicherheit". Im Aug. 1978 wurde er Leiter der Abteilung innere Sicherheit, eine Funktion, in der er in der Diskussion um Datenschutz und Amtshilfe innerhalb der Sicherheitsorgane auch eng ...